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Kommentar zu Damsel in Distress: Schwache Darstellung von Frauen in Computerspielen

→ Ein Kommentar zu der Video(-spiel)-Analyse Damsel in Distress. Im ersten Teil beschreibt darin Anita Sarkeesian von Feminist Frequency, wie Frauen in Computerspielen vor allem in schwachen Rollen dargestellt werden („Damsel in Distress“ bedeutet in ihrer Beschreibung in etwa „Jungfrau, die Rettung braucht“). Im Zweiten spricht sie dann von Geschichten, in denen Männer auf Rachefeldzug gehen, nachdem ihre Frau oder Freundin getötet wurde.

Update (2013-08-11): In Folge 3 der Serie hat Anita fast alles umgesetzt, was ich hier geschrieben habe - und Aquaria beschrieben. Sehr cool!1

Inhalt:

Teil 1: Schwache Frauen

Dem ersten Video stimme ich zu: Frauen werden weitaus häufiger als schwache Charaktere gezeigt, die gerettet werden müssen.

Was ich dabei nicht verstehe ist, warum noch nicht in 90% der Spiele beim Start das Geschlecht des Hauptcharakters gewählt werden kann.

Aber schauen wir doch einfach mal, an welche Spiele ich mich am stärksten erinnere - als Näherung für die Frage, welche Spiele mich am meisten beeinflusst haben:


  1. Part 3 of Damsel in Distress got much better than part 2, I think. Well worth watching!
    With a (short) nod to Drakan (I only played the demo, but that was awesome) and a nice reference to Aquaria. Though she leaves out Naija fighting against huge monsters and talks instead about cooking and learning about her backstory. But actually 80% of the game is spend diving through deep waters, battling hostile underwater creatures to beautiful music and using tunes to cast spells. At least that’s true as soon as you learn the self-transformation spells to switch into battle-forms.
    On the story-idea in the end: I’d wish for an alternative start: The evil overlord who captured the princess comes to her to gloat about a prophecy which says she will be saved by a noble knight, and that this prophecy will never come true. Instead of hoping for a prince, she decides to leave, not intending to become anyones price.
    PS: Preexisting Stereotype about men: dumb husband who never accomplishes anything meaningful and is laughing stock of his family. That’s the trope employed in many comedy shows on TV… 

Lasst die Betroffenen zu Wort kommen: Die Computerspieler selbst!

→ Zum Artikel Computerspielkritiker über den Gamer Breivik in der Taz.

Bei Computerspielen funktioniert man genausowenig als eine Maschine wie beim Sport. Man baut Reflexe auf, die man nutzen kann, um… naja, um… die Maus schneller zu nutzen.

Sogar wenn man eine Plastikwaffe hat lernt man… naja… eine Plastikwaffe auf den Monitor zu richten.

Die körperlichen Reflexe sind also bestenfalls wertlos.

Alternative Geschäftsmodelle im Netz: Eine Million Dollar mit dem Humble Indie Bundle

Gerade hat eine Gruppe kleiner Spielehersteller durch das Humble Indie Bundle mit dem „Zahl soviel du willst“ Modell in nur einer Woche eine Million Dollar verdient – und veröffentlichen jetzt von vieren der Spiele den Quellcode als freie Software.

Sie zeigen damit deutlich, welche neuen Möglichkeiten das Internet bietet, wenn man es schafft, andere für sein Projekt zu begeistern.

Spiele programmieren (Quellen)

Das hier ist eine kleine Auswahl an Quellen, um eigene Spiele zu programmieren. Sie ist nicht vollständig, sollte aber ausreichen, um direkt anfangen zu können. Sie enthält nur freie Programme.

Wenn du C++ programmieren kannst

Wenn du Python programmieren kannst

Wenn du nicht programmieren kannst

Der Dreamcast - ich wünschte, Sega hätte ihn weiterentwickelt!

Wir spielen immernoch Soul Calibur auf dem Dreamcast, und ich traure immernoch darum, dass Sega ihn aufgegeben hat. Er war der PS2 in Sachen Grafik um Welten voraus.

Meiner Ansicht nach, hat Sega sich den Erfolg damals nur mit wirklich schlechter Werbung versaut - die Spiele waren klasse und die Grafik genial!

Ich wünschte, sie hätten weitergemacht.

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Willkommen im Weltenwald!
((λ()'Dr.ArneBab))



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