→ Die Taz fragt, ob Wulff das Amt des Bundespräsidenten beschädigt hat, als er die Bildzeitung anrief, damit die nicht über ihn berichten.
Ich frage mich vielmehr, was das Interesse der Bildzeitung ist.
Warum lassen sie Wulff jetzt fallen? Was ist die Kampagne dahinter, die nun auch noch von fast allen anderen Medien gestützt wird?
Welches Ziel steht dahinter? Ist sich in der Taz jeder Redakteur darüber im Klaren, dass es ein Ziel geben muss, wenn die Bild veröffentlicht, dass Wulff direkt angerufen hat - und damit offenbahrt, dass vorher bereits starke Bindungen bestanden?
Lassen sie Wulff ins Messer rennen, damit ihre eigenen Manipulationen der öffentlichen Meinung im Kreuzfeuer untergehen? Oder gibt es noch tiefere Ziele, die nur durch wirklichen Journalismus aufgedeckt werden können?
Und in diesem Fall erkennt die Taz das Problem sogar, leider aber in einem anderen Artikel: „Ein gewisses Unbehagen bleibt deshalb. Denn im Zweifel rennen wir, die anderen Journalisten, hinterher.“
Nachdem sie doch bereits Anfang des Jahres festgestellt hatten, dass die Bildzeitung nur Meinungsmache betreibt und gegen alle Regeln des Journalismus verstößt, sollten sie deren Aussagen vielleicht einfach mal ignorieren. So kriegt man Trolle nämlich ruhiggestellt.
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zur Bild-Wulff-Kampagne: der Hintergrund
Warum diese Bild-Kampagne gegen Wulff jetzt? Hinweise gibt die TAZ in der Chronologie v. 2.1.12 ("Ein Freund, kein guter Freund): Wulff stört im Falle von Sarazin, Guttenberg und bei seiner im Sommer 2011 wiederholten Feststellung: "Der Islam gehört zu Deutschland" alle Versuche der rechtslastigen Herren von Springer (Döpfner, Dieckmann, Blome u co) und ihrer Verbündeten im Großbürgertum und Verlegern, den Vertrauensschwund ins Großbürgertum und den sozialen Links(-Öko-)trend in Deutschland seit der Finanzkrise (verstärkt durch Fukushima, S21 und ocupy) durch einen neuen Rechtspopulismus zu brechen. Da Wulff vor allem mit seiner positiven Äußerung zum Islam gezeigt hat, dass er diese rechten Spaltungsversuche und Sarazin-Hetze nicht mitmacht (dafür ist er zu nett und naiv), wird er von den Herren der rechten Meinungswelt (die ihn auch gemacht hatten) jetzt eiskalt politisch wieder abgeschossen. Sie haben den nächstbesten, schon längst bekannten Vorwand gegen ihn ausgegraben, benutzt u gekonnt - mit Bande und super-timing - ausgespielt. Sie müssen sich beeilen, weil ihre Neoliberalen Yuppie-freunde von der gelben FDP-Front ins polit. Nichts versinken und es dann keine Mehrheiten mehr für einen neuen NEOLIBERALEN rechtslastigen Präsidenten gäbe . Deshalb jetzt diese Bild- Kampagne gegen Wulff und damit diese böse politische Absicht nicht zu offensichtlich gen Himmel stinkt, werden Andere , wie die SZ oder FAS, mit eingebunden.
Jupp, das passt meinem
Jupp, das passt meinem Gefühl nach soweit… leider.
Allerdings geht die Info nicht weit genug. Was ich gerne noch wüsste ist:
Unpolitisch sein
heißt politisch sein
ohne es zu merken
- Arne Babenhauserheide
Fürs Bloggen bezahlt werden? (taz)
Hi!
Ich hatte eben gelesen, was du beim "Danke für die 31.000 Euro"-Taz.de-Artikel gefragt hattest und wollte kurz meinen Senf dazugeben. Sobald du mit deinem Blog Geld verdienst, ist es ein kommerzieller Blog, sodass du steuerpflichtig bist. Würde ich mir recht genau überlegen, ob das wenige Geld, das du verdienen wirst, so einen Aufwand wert ist.
Allerdings gibt es zwei Möglichkeiten, dann doch was zu verdienen, wenn du das willst:
zu deiner amazon-Wunschliste verlinken, mit Sachen unterschiedlichen Wertes. Wenn Leute dir wirklich danken wollen, können sie dir was davon kaufen. (Ist aber auch steuerpflichtig, weil geldwerter Vorteil, glaube ich.)
flattr nutzen. Ist in Deutschland sehr klein, aber vielleicht nen Versuch wert.
Ich habe mich dagegen entschieden, meinen Blog kommerziell zu machen. Aktuell baue ich einfach daran, ihn groß zu machen, mir viele Leser zu holen und v.a.: Guten Content zu teilen. Das Allerwichtigste. Vielleicht mache ich dann in 3 oder 5 Jahren mal was draus, was mir Geld einbringt. Vielleicht aber auch nicht.
Bevor du aber überhaupt daran denkst, aus deinem Blog Geld zu machen, solltest du dir ansehen, wie groß er denn ist. Ich habe aktuell so 7.000 Klicks im Monat, und das wäre viel zu wenig. Unter 50.000 würde ichs nicht versuchen. (Ich meine, überleg mal, wieviele Klicks die taz.de haben dürfte und wie vergleichsweise wenig da reinkommt!)
Oh, und noch ein Tipp: Manchmal melden sich Leute, die dir Werbung andrehen wollen (also, dass du für sie wirbst). Auch wenn ich es selbst auch nicht gemacht habe, kann ich dir nur raten: Lass es. Sonst musst du plötzlich über Sachen bloggen, die nicht zu deinem Blog passen. Das macht dir viel mehr kaputt, als es 10€ im Monat wert sind.
So, ich hoffe, es ist ok, dass ich so ungefragt meinen Senf dazugegeben habe.
Lieber Gruß,
Ellen