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Auf dem YIN-Day 2013 haben sich am 12.10.2013 die verschiedenen Nachwuchsforschergruppen des KIT vorgestellt. Zusätzlich gab es einige Vorträge, die von einer Podiums-Diskussion abgeschlossen wurden.
Diese Diskussion hat mir viel Hoffnung auf die Zukunft der Forschung in Deutschland gemacht, daher möchte ich meine Notizen dazu weitergeben.
Moderiert wurde die Diskussion von Heike Mund, die eine schöne Mischung aus provokanten Fragen und guten Vorlagen beigetragen hat - zu der ich allerdings außer auf Xing keine Informations-Seite gefunden habe.
Ich schreibe hier meine Notizen auf. Die Notizen beinhalten nicht alle Aussagen, sondern nur die Teile, die mir relevant erschienen. In meinen handschriftlichen Notizen habe ich die Aussagen jeweils Personen zugeordnet, statt sie im typischen Interview-Stil nach Fragen zu gruppieren.
Diese Struktur behalte ich hier bei, um Verzerrungen der Aussagen durch möglicherweise falsche Zuordnungen zueinander zu vermeiden.
Da ich nur von Dr. Dorothea Wagner die Erlaubnis bekommen habe, meinen Mitschrieb zu veröffentlichen, habe ich die Aussagen der anderen Diskussionsteilnehmer kurz zusammengefasst.
Heike Mund stellte Fragen zu prekären Arbeitsverhältnissen in der Wissenschaft (Wilfried Porth sprach sofort gegen das Wort „prekär“), zur Konkurrenzsituation in Hochschulen, zu Drittmitteln, zu einer Kultur des Scheiterns und zu Talentförderung.
Hat Leute zur Bewerbung aufgefordert, von dem firmeninternen Nachwuchprojekt gesprochen, in dem es mehr Freiheit gibt als in anderen Geschäftsfeldern und würde sich mehr Produktorientierung an den Universitäten wünschen.
Beschrieb, dass soziale Netze früher auf Konferenzen entstanden, dass ein so früh entstehendes Netz mit YIN aber etwas Neues ist. Er sagte, Medizin und Frauenhofer seien hierachisch, und dass ein richtiges Tenure-Track-Verfahren fehlt. Will 3 Phasen der Wissenschaftlichen Arbeit: Promotion (muss zuende geführt werden können), Post-Dok (2 Jahre), dann eine feste Stelle oder gehen. Wichtig bei YIN sei gewesen, nicht zu viel einzugreifen.
Hat gesagt, dass YIN weitergeht, wenn es gut läuft, und dass nach 2 Jahren Post-Dok entweder entfristet oder gekündigt werden sollte.
Geschwärzte Stellen sind Texte, für die ich keine Freigabe erhalten habe (bzw. keine Antwort - vermutlich ist die E-Mail untergegangen).
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